1. FC Köln - HSG Siebengebirge/Thomasberg 24:33 (8:18)

Zwei Tage nach dem Nikolaus ging es wieder an die Europaschule am Raderthalgürtel. Mit der HSG Siebengebirge/Thomasberg hatten die FC-Handball-Damen einen Gegner auf dem Spielprogramm, der im Handball-Rheinland einen durchaus klangvollen Namen genießt. Mit einem Duell aus der oberen Tabellenhälfte konnte man auch interessanten Handball erwarten.
Doch wirklich interessant war die Partie nur wenige Minuten: während die Gastgeberinnen in den ersten Minuten noch halbwegs mithalten konnten, wurden sie in der Folgezeit von den Königswinterinnen geradezu vorgeführt: in die Abwehr waren die Geißböcke zu löchrig, in die Offensive zu ideenlos und vergaben zu viele Chancen, wohingegen die HSG geradezu brutal konsequent agierte und in allen Belangen bis hin zur besseren Torfrau, Anne Theisen, einfach besser. So lag der FC nach 22 Minuten bereits mit zehn Toren in Rückstand. Zwar konnte dieser Abstand in die Pause "gerettet" werden, doch natürlich war ein Halbzeitstand von 8:18 ein sportliches Desaster.
Im zweiten Abschnitt war der Abstand zwischen den beiden Teams zwar geringer, was sowohl an einem besseren FC als auch an einer HSG lag, die einen Gang zurückschaltete und dabei auch mal die eine oder andere Spielerin der zweiten Reihe einsetzte. Unter dem Strich hatte die Mannschaft von Kerstin Voigtländer aber zu keiner Phase des Spieles noch eine Chance, wenigstens deutlich näher heranzukommen und verlor so unter dem Strich hochverdient mit neun Toren Unterschied.