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Die Herren-Großfeldspiele wurden in 3x20 Minuten in nicht-effektiver Zeitmessung (Zeitstop bei Toren und
Strafen) ausgetragen. Dabei auffällig: relativ viele Teams setzten auch ein Teil ihrer Damen im
Spiel ein - ein Vorgehen, welches sich für die Niederlande sicherlich bei der WM in Singapur auszahlen
wird.
Gleich im ersten Spiel stieg mit den Blacks die dominierende Mannschaft der Herren-Liga in den Ring. Dass die Chancen für den
Gegner wohl eher gering waren, stand von vornerein fest. Bei den Blacks handelt es sich dabei um ein Team,
welches sicherlich den deutschen Bundesligateams aus den unteren Tabellenregionen arge Probleme bereiten kann, die meisten
Gegner lagen aber eher auf sehr gutem Regionalliganiveau. Nach zwei frühen Gegentoren, eines davon durch einen
schön und sicher verwandelten Penalty, standen die Finger aber sehr gut in der eigenen Abwehr. Während sich vor dem Tor
der Blacks durchaus Spinnweben gebildet haben könnten, konnte sich der gegnerische Goalie immer wieder
auszeichnen. Auch im zweiten Abschnitt einer Partie, in der die Zweikämpfe sehr körperarm geführt wurden,
spielten nur die Blacks. Sicherlich, der Sieg hätte noch deutlich höher ausfallen können, aber
unter dem Strich blieb ein verdienter hoher Sieg. Sechs Minuten vor Schluß fiel der für eine tolle
kämpferische Leistung verdiente Ehrentreffer zum zwischenzeitlichen 11:1.
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