ETV Hamburg - TV Lilienthal 2:5 (1:3)

Zu guter Letzt stand das "Spitzenspiel" des Tages auf dem Spielplan: auch wenn die favorisierten Hamburger nach dem Sieg gegen Bremen nun auch zweifelsfrei als Meister feststanden, konnte man zwischen den beiden für ihr Alter technisch und taktisch teils extrem hochwertigen Teams eine spannende Partie erwarten.
Das Match begann mit einem spannenden Paukenschlag. In der vierten Minute stand es bereits 2:0 für die Gäste. Hamburg zeigte zwar teils sehr ansehnliche Einzelleistungen, spielte aber zu wenig als eine Mannschaft zusammen. Lilienthal zeigte eine beeindruckende Defensive, war aber immer wieder auch vor dem gegnerischen Tor gefährlich. So war auch das Tor zum 3:1-Pausenstand in der zehnten Minute, nachdem Hamburg in der siebten Minute den Anschlußtreffer markieren konnte.
In der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild: Hamburg war absolut bemüht, aber oft etwas zu ehrgeizig und dadurch ungeschickt im Angriff. Lilienthal spielte einfach abgezockter und traf noch zweimal (18., 24.) in der zweiten Halbzeit, Hamburg konnte nur noch einmal (23.) einen Treffer markieren.