Nachdem Mutis den ersten Satz gewinnen konnte, kam sein kroatischer Gegner im zweiten Satz sehr gut in Fahrt und brillierte mit hervorragenden Aufschlägen. Dahingegen schien es schleierhaft, wie Mutis seinem Gegner den Aufschlag abnehmen konnte, der an Nummer 2 gesetzte Franzose wirkte lustlos, reagierte sehr oft nicht einmal auf die Aufschläge seines Gegners. Er verlor verdient in dieser Deutlichkeit den zweiten Satz. Auch wenn im dritten Satz die Partie etwas an Fahrt aufnahm und mit einem Paukenschlag begann, als Mutis nach 0:40 und anschließendem Break bei eigenem Aufschlag wieder ausgleichen konnte, quittierte das Publikum die indiskutable Leistung des Franzosen mit Totenstille. Auch wenn im dritten Satz durch den Tie-Break ein sehr dramatisches Ende dem Match beschienen war, kann man weder von einer attraktiven noch einer fesselnden Partie reden. Mit dieser Leistung hatte Mutis, den den Tie-Break 4:7 verlor, den Sieg einfach nicht verdient gehabt.