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Aufgrund des engen Zeitplans und der vielen parallelen Spiele musste ich nun dazu übergehen, nur noch Teile der einzelnen Partien
zu betrachten und dann zum nächsten Court weiterzugehen. So beschränkte ich mich auch auf den ersten Satz der ganz ansehnlichen Partie.
Nachdem die ersten beiden Spiele jeweils mit einem Break endeten, agierten die beiden Spieler fortan konzentrierter und konnten die wenigen
Chancen, die sie dem Gegner bei eigenem Aufschlag boten, sicher abwenden. Alles schien auf einen Tie-Break eingestellt, als Rieschieck selber servierte
und bereits 30-15 führte. Doch zwei Blackouts in Form unnötiger Fehler, die zum 30-40 führten, wurden bitter bestraft: der erste Breakball
gegen Rieschick seit dem zweiten Aufschlagspiel wurde vom Spanier gleich mit einem Passierball nach einem wenig beherzten Netzangriff und damit dem Satzverlust
bestraft.
Rieschick gefiel mir durch gutes Engagement und teils überzeugendes Spiel, welches er offenbar auch in einem engen zweiten Satz fortführen
konnte. Für mich ging die Reise aber weiter über die Plätze, so dass ich von dieser Partie keinen weiteren Ballwechsel mehr sah.
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